LOOPING jaw harp orchestra

Das LOOPING jaw harp orchestra (LJHO) versteht sich als Beitrag zur musikalischen Artenvielfalt. Es verzichtet auf Gitarren und schafft Raum für drei Dutzend Maultrommeln, Steeldrums, Marimba, verschiedenste Blasinstrumente sowie Ober- und Untertongesang.

Stilsicher wechselt das LJHO die Musik-Genres. Kein musikalisches Terrain zwischen Jazz, World Music, Folk, Rock, Reggae und Pop ist vor der Truppe von Multiinstrumentalisten sicher. Unverwechselbar ist der ganz spezielle Sound, der sich aus der ungewöhnlichen Besetzung ergibt.

Folgende Musiker sind bzw. waren im LJHO aktiv:

 

Ing. LOOP

„Ingenieur LOOP“ ist der Gründer des Projekts und sorgt im „Orchestra“ für Komposition, Produktion und die Labeltätigkeit. Sein Markenzeichen ist die verzerrte Maultrommel, sein Ziel, dieses uralte Instrument in neue musikalische Zusammenhänge zu bringen. Zum Beispiel in Zusammenhang mit seinen anderen Instrumenten: Bariton- und Low-Tenor-Steelpans (Steeldrums), Marimba, Tasteninstrumente, Mundharmonikas, Percussion u.a. Beim Erstlingswerk „LOOPING – Gitarren, nein danke!“ (2007) erhob er auch seine Stimme gegen die Vorherrschaft der Gitarre.

 

Norbert Bieber

Der vielseitig talentierte Norbert Bieber produzierte gemeinsam mit Ing. LOOP die Alben „Elephant Road“ und „Universal Language“. Er steuerte auch das Cover von „Universal Language“ bei. In Kooperation mit Ing. LOOP betreibt er nebenher das Projekt Kadoing. Dabei werden Maultrommelklänge durch den Computer gejagt, um das uralte Instrument mit einem der neusten – dem Computer – zu verbinden.

 

Bernhard Hanreich

Mit Bernhard Hanreich hat das LOOPING jaw harp orchestra 2011 eine Stimme bekommen. Und was für eine! Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Oberton- und Tieftongesang, über eine beeindruckende Kopfstimme verfügt er ebenso. Er bereichert sechs Stücke im Album „Universal Language“ mit seiner Gesangstechnik und seiner eigenen und universalen „Sprache“. Bei „The Other Side“ greift er auch zur Maultrommel. Dieses Stück und „Tuba for Klaus (Tribute to Klaus Nomi)“ hat er gemeinsam mit Ing. LOOP komponiert.

Bernhard Hanreich tritt auch mit der Formation „Y-Project“ sowie als Kulturveranstalter auf. Jedes Jahr lädt er zahlreiche regionale und internationale Künstler zu Konzerten und Veranstaltungen auf Schloss Feldegg in Pram (Oberösterreich).

 

Bernhard Mikuskovics

Wussten Sie was Dvojačka oder Hulusi sind? Bernhard Mikuskovics führt sie jedenfalls in drei Stücken des Albums „Universal Language“ meisterlich vor, ebenso Indianerflöte, Xaphoon und Shruti Box. Auch er setzt kurz zum Obertongesang an.

Bernhard Mikuskovics ist seit vielen Jahren als Multiinstrumentalist aktiv und beschäftigt sich dabei hauptsächlich mit den Genres World Music, Folk und mittelalterlicher Musik. Er leitet das Ensemble NAM und die Gruppe Anamaneh und greift dabei gerne auch zur Maultrommel.

 

Günther Paal

Als Experte für Tenor- und Baritonsaxophon erweist sich der Wiener Kabarettist und Musiker Günther Paal, alias Gunkl. Er hinterließ dem LOOPING jaw harp orchestra 2009 einige gefühlvolle Beiträge für das Album „Elephant Road“, zum Beispiel im Stück „Weites Land“.

Er steht mit seinen Soloprogrammen auf der Bühne und begleitet seinen Kabarettisten-Kollegen Alfred Dorfer musikalisch, vor allem am E-Bass.

 

Ernst Reitermaier

Von Ernst Reitermaier kann man alles haben. Satte, wärmende Töne aus der Bassklarinette, oder auch phantastische rhythmische oder solistische Akzente mit Sopranklarinette, Bariton- und Altsaxophon. Auch der experimentelle Zugang zu seinen Instrumenten ist Ernst Reitermaier nicht fremd. Wenn qietschende Türen, seltsame Blas- und Klappergeräusche zu hören sind oder ein Stück plötzlich so klingt, als wäre der Radioempfang gestört, dann ist Ernst zur Stelle. Er ist seit 2009 dabei und sowohl auf „Elephant Road“, als auch auf „Universal Language“ zu hören. Ernst Reitermaier ist auch in weiteren musikalischen Projekten (Gemüseorchester, transakustische Forschung u.a.) sowie als Festivalveranstalter tätig.

 

Dominik J. Richter

Seit Ende 2013 bereichert der Percussionist Dominik Johannes Richter das LJHO, vor allem mit Cajón, Rahmentrommeln und Didgeridoo. Die Maultrommel ist ihm ebenfalls nicht fremd. Dominik ist auch Percussionist bei NAM.

 

Peter H. Thomann

Die jazzige Note kommt ins Spiel, wenn Peter H. Thomann Sopran- und Altsaxophon bläst. Seit 2009 dabei, kann man Peter in zahlreichen Stücken der Alben „Elephant Road“ und „Universal Language“ hören. Seine persönliche Note formuliert er als "Visible Jazz".

Peter H. Thomann hat mit zahlreichen angesehenen Künstlern zusammengerabeitet und betreibt seine eigene Band namens „The Monochrometone“.

 

Boris Wokurka

Mit seiner Trompete gab Boris Wokurka dem Album „Elephant Road“ seinen Titel. Live sorgt er zudem mit seinem E-Bass für satten Groove. Boris betreibt außerdem seine Band „The Panchromatic Resonance“.

 

 




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